München / Wiesbaden (internet-zeitung) – Haben in Deutschland, Österreich und der Schweiz räuberische Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen gelebt und gejagt? In welcher Zeit lebten diese Raubtiere, wie groß und schwer waren sie und warum sind sie ausgestorben? Antwort auf diese und viele andere Fragen gibt das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen. Von Machairodus bis zu Smilodon“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.
Der Titel „Säbelzahnkatzen“ ist als gedrucktes Taschenbuch
bei „Libri“ unter http://www.libri.de/shop/action/productDetails/8521187/ernst_probst_saebelzahnkatzen_3640327942.html
sowie bei zahlreichen Online-Buchshops zum Preis von 24,99 Euro erhältlich. Bei
„GRIN Verlag für akademische Texte“ gibt es ein E-Book unter http://www.grin.com/e-book/127539/saebelzahnkatzen
zum Preis von 14,99 Euro.
Das Taschenbuch ist reich bebildert. Eine besonderes
Augenweide sind Zeichnungen der Illustratoren Mauricio Antón aus Madrid und
Pavel Major aus Prag. Von Ernst Probst erschienen kürzlich auch die
Taschenbücher „Der Ur-Rhein“ und „Höhlenlöwen“. Letzterer Titel informiert über
alle Funde von Eiszeit-Löwen in Deutschland.
Säbelzahnkatzen oder Säbelzahntiger, wie man sie früher
nannte, faszinieren seit eh und je die Menschen in aller Welt. Diese Raubkatzen
mit ihren im Extremfall bis zu 28 Zentimeter langen Eckzähnen gehören zu den bekanntesten
Säugetieren der Urzeit. Die ersten von ihnen jagten bereits im Miozän vor rund
15 Millionen Jahren auf unserem „Blauen Planeten“. Die letzten verschwanden
gegen Ende des Eiszeitalters vor etwa 11.700 Jahren für immer aus der Natur.
Mit diesen mehr oder minder eindrucksvollen Großkatzen
befasst sich das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“. Es stellt in Deutschland,
Europa, Afrika, Asien und Amerika entdeckte Arten der Säbelzahnkatzen und
Dolchzahnkatzen sowie andere prähistorische Raubkatzen vor: nämlich Mosbacher
Löwen, Höhlenlöwen, Europäische Jaguare, Leoparden, Schnee-Leoparden, Geparden
und Pumas.
Die Idee für dieses Taschenbuch über Säbelzahnkatzen reifte
während der Recherchen für die 2009 erschienenden Titel „Der Ur-Rhein.
Rheinhessen vor zehn Millionen Jahren“ und „Höhlenlöwen. Raubkatzen im
Eiszeitalter“ von Ernst Probst. Denn dabei ging es oft auch um Säbelzahnkatzen
oder Dolchzahnkatzen.
Das Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“ ist Professor Dr. Helmut
Hemmer aus Mainz, Dr. Thomas Keller aus Wiesbaden und Dick Mol aus Hoofddorp
(Niederlande) gewidmet. Professor Dr. Helmut Hemmer gilt als international
renommierter Experte für fossile Katzen und war ehedem am Zoologischen Institut
der Universität Mainz tätig. Dr. Thomas Keller arbeitete früher als Paläontologe
am Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden und hat sich um die
Erforschung der Mosbach-Sande und deren fossile Tierwelt verdient gemacht. Dick
Mol ist Experte für fossile Säugetiere aus dem Eiszeitalter (vor allem Mammut)
aus Hoofddorp (Niederlande). Alle drei haben dem Autor vielfach mit großer
Geduld bei den Recherchen für verschiedene Taschenbücher geholfen.
Ernst Probst hat mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren veröffentlicht.
Am bekanntesten sind seine Werke „Deutschland in der Urzeit“, „Deutschland in
der Steinzeit“, „Deutschland in der Bronzezeit“, „Rekorde der Urzeit“,
„Dinosaurier in Deutschland“ (zusammen mit Raymund Windolf) „Rekorde der
Urmenschen“ und „Monstern auf der Spur“.