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Dienstag, 27. März 2007
Weblog befasst sich mit dem Thema Todesstrafe
Frankfurt am Main (internet-zeitung) - "Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person". So steht es in der Menschenrechtsererklärung der Vereinten Nationen aus dem Jahre 1948. Ungeachtet dessen wurde in den USA von 1976 bis 2005 die Todesstrafe 3344 mal verhängt und 1.640 mal vollstreckt.
Mit dem traurigen Thema "Die Todesstrafe in den USA" befasst sich das Weblog "kaffeesatz" (Zeitungsschau bei einer Tasse Kaffee) unter der Internetadresse http://kaffeesatz.blog.de - Der komplette Beitrag ist unter der Adresse http://kaffeesatz.blog.de/2007/03/26/title~1976831 zu lesen.
Im ersten Teil des Beitrages wird zunächst die lange und komplizierte Geschichte der Todesstrafe in den USA geschildert. Die erste bekannte Hinrichtung erfolgte bereits 1608.
Im zweiten Teil "Todesstrafe - ein Mittel der Bestrafung" legt die Autorin dar, weshalb sie selbst die Todesstrafe ablehnt. Argumente für und wider werden gegeneinander abgewogen.
Der dritte Teil ist ein Interview mit Joachim Kübler, dem Autor des Weblogs http://www.nodeathpenalty.net. Kübler setzt sich in Deutschland aktiv gegen die Todesstrafe und für die Kandidaten im Todestrakt ein. Er organisiert Brieffreundschaften für die Kandidaten, verschickt Newsletter und richtet das ein oder andere Schreiben an den jeweiligen Gouverneur.
Den vierten Teil und Schluss bildet ein Interview mit Oktavia Castarphen, einer Strafverteidigerin und Gegnerin der Todesstrafe in Texas. Castarphen vertritt in dem Interview die Meinung, dass die Todesstrafe keine Strafe als solches ist, sondern Rache und Vergeltung. Außerdem sei die Gefahr, das Unschuldige verurteilt und hingerichtet werden, sehr hoch.