60 Jahre Rheinland-Pfalz

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Mainz (internet-zeitung) – Das Bundesland Rheinland-Pfalz feiert am 18. Mai 2007 seinen 60. Geburtstag: Am 18. Mai 1947 wurde die Verfassung für Rheinland-Pfalz in einer Volksabstimmung angenommen. Dabei stimmten 53 Prozent der Wahlberechtigten für das neue Bundesland, das aus den vorher zu den Oberpräsidien Hessen-Pfalz und Rheinland-Hessen-Nassau gehörenden Regierungsbezirken besteht.

Zuvor war bereits am 30. August 1946 die Verordnung Nr. 57 in Kraft getreten, mit welcher der Befehlshaber der französischen Besatzungszone, General Pierre Koenig, die Schaffung eines rheinland-pfälzischen Landes namens „d’un Rhéno-Palatin) verfügt hatte. Rheinland-Pfalz entstand als letztes Bundesland in den ehemaligen westlichen Besatzungszonen.

Mainz am Rhein war von Beginn an als Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz vorgesehen. Ungeachtet dessen zog die Regierungsmannschaft erst 1950 von Koblenz nach Mainz um. Im wiederaufgebauten Deutschhaus in Mainz fand am 18. Mai 1951 die Eröffnungssitzung der zweiten Legislaturperiode statt.

Rheinland-Pfalz hat heute mehr als vier Millionen Einwohner und besteht nach diversen Verwaltungsreformen aus 24 Landkreisen und 12 kreisfreien Städten. Es wird manchmal scherzhaft als „Land der Rüben und Reben“ bezeichnet. Doch in Wirklichkeit hat es natürlich viel mehr zu bieten! Sei es in Geschichte, Kultur, Medien, Tourismus, Wirtschaft, Sport, Natur und Wissenschaft.