Freitag, 9. November 2012

Kulturpreis Bayern 2012 an Gerhard Polt und die Wagner-Schwestern

Erlangen/Regensburg (obx-BayernReport) - Der "Kulturpreis Bayern" der E.ON Bayern AG gehört zu den begehrtesten Kunstpreisen im Freistaat. Am Donnerstagabend wurden in Erlangen die Preisträger dieses Jahres ausgezeichnet: 42 bayerische Künstler und Nachwuchs-Wissenschaftler, die in der Vergangenheit oder im letzten Jahr mit besonderen Leistungen glänzten. Den Sonderpreis des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst erhielt der Autor, Schauspieler und Kabarettist Gerhard Polt.

Der "Kulturpreis Bayern" der E.ON Bayern AG verleiht Bayerns Kunstszene Flügel. Ob Musik, Theater, Literatur oder Film - seit 2006 werden jedes Jahr sieben Künstler aus den bayerischen Regionen mit dem mit jeweils 10.000 Euro dotierten Kulturpreis ausgezeichnet. Hinzu kommen Sonderpreise für die besten Absolventen bayerischer Kunsthochschulen, Hochschulen und die besten Doktoranden bayerischer Universitäten. In diesem Jahr waren es 32 Nachwuchskünstler, junge Wissenschaftler und Doktoranden.

Die Kulturpreisträger 2012 sind neben Sonderpreisträger Gerhard Polt die Fotografin Herlinde Koelbl (Oberbayern), der frühere Passauer Dombaumeister Michael Hauck (Niederbayern), die Tanzbodenmusiker Tanngrindler Musikanten (Oberpfalz), der Bildhauer Rudolf Herz (Schwaben), das Theater Pfütze e.V. (Mittelfranken), Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier, die Leiterinnen der Bayreuther Wagner-Festspiele (Oberfranken) sowie der international renommierte Pianist Bernd Glemser (Unterfranken).

Der Kulturpreis Bayern der E.ON Bayern AG nimmt unter den Kultur- und Wissenschaftsförderpreisen in Bayern eine Sonderstellung ein. "Es gibt kein zweites Wirtschaftsunternehmen, das wie E.ON Bayern so systematisch Kultur- und Wissenschaftsförderung in der Fläche betreibt", heißt es seitens des bayerischen Kultusministeriums.

Der Preis ist mit insgesamt 170.000 Euro dotiert. Die Auszeichnung der Kulturpreisträger ist mit jeweils 10.000 Euro Preisgeld verbunden. Nachwuchskünstler und Nachwuchswissenschaftler erhalten jeweils 3000 Euro.