München / Wiesbaden
(internet-zeitung) - Gegen Ende der Kreidezeit vor rund 65 Millionen Jahren
starben weltweit die Dinosaurier aus. Diese teilweise bis zu 40 Meter langen
Echsen hatten bis dahin die Erde beherrscht. Wenige Millionen Jahre nach dem
Verschwinden der Dinosaurier tauchten im späten Paläozän vor etwa 61,7
Millionen Jahren in Europa und ab dem frühen Eozän vor über 50 Millionen Jahren
auch in Nordamerika riesige flugunfähige Vögel namens Gastornis auf.
Schon zu ihren Lebzeiten begann der Siegeszug der ehedem unscheinbaren kleinen
Säugetiere. Die bis zu mehr als 2 Meter großen und schätzungsweise 100
Kilogramm schweren Laufvögel der Gattung Gastornis behaupteten sich über
20 Millionen Jahre lang, ehe sie im mittleren Eozän vor ca. 40,4 Millionen
Jahren von der Bühne des Lebens abtraten. Fossile Funde von ihnen barg man in
den USA (New Mexico, New Jersey, Wyoming) und in Europa (Frankreich, Belgien,
England, Deutschland). Mit diesen umstrittenen Laufvögeln, die man inzwischen
in einem ganz anderen Licht als früher sieht, befasst sich das Taschenbuch
„Gastornis – Der verkannte Terrorvogel“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors
Ernst Probst. Unter seinen mehr als 300 Büchern, Taschenbüchern, Broschüren und
E-Books befinden sich zahlreiche Werke über urzeitliche Tiere.
Bestellung des Taschenbuches oder E-Books „Gastornis – Der verkannte Terrorvogel beim „GRIN-Verlag“:
http://www.grin.com/de/e-book/263538/gastornis-der-verkannte-terrorvogel