Wiesbaden (internet-zeitung) – Der in Wiesbaden ansässige
„Fossilienhandel Otto“ präsentiert in seinem Online-Shop ein großes Angebot von
preiswerten fossilen Pflanzen und Tieren. Dieser optisch und inhaltlich
vorbildliche Shop ist im Internet unter der Adresse http://www.fossilien-onlineshop.net
zu finden.
Zum Angebot gehören:
Bernsteine und Kopale
Fossilien von Pflanzen, Samen, Holz
Fossilien von Wirbellosen: Brachiopoden, Gliedertiere,
Stachelhäuter, Weichtiere und andere Gruppen
Fossile Wirbeltiere: Amphibien, Fische, Reptilien,
Säugetiere, Vögel
Mineralien: Verschiedene Gesteine
Zubehör: Dosen, Kästchen, Ständer
Archäologische Funde: Religöse Figurenm, Kunstobjekte und
Gebrauchsgegenstände vergangener Kulturen
Der „Fossilienhandel Otto“ in Wiesbaden betreibt kein
Ladengeschäft, sondern einen Online-Shop! Er ist einer der wenigen
Fossilienhändler im Rhein-Main-Gebiet.
Eine Spezialität ist das große Angebot an kleinen
Branchiosauriern (zu deutsch: Kiemensaurier). Diese fingerlangen Amphibien
stammen aus der frühen Permzeit
(Unter-Rotliegendes) vor etwa 290 bis 270 Millionen Jahre alt. Jene Amphibien
atmeten im Jugendstadium noch mit Kiemen, später dann mit Lungen und lebten
sowohl an Land als auch im Wasser, ähnlich wie viele heute noch lebende Frosch-
und Molcharten.
Die vom „Fossilienhandel Otto“
angebotenen Branchiosaurier stammen aus der Pfalz und sind vor 1986 gefunden
worden, als das Fossiliensammeln in Rheinland-Pfalz noch erlaubt war. Es
handelt sich also um Raritäten.
Erstaunlicherweise sind die
meisten Fossilien von Branchiosauriern für relativ wenig Geld zu haben. Die
kleinsten Exemplare erreichen nur eine Länge von etwa vier Zentimetern, die
größten bis zu neun Zentimetern. Teilweise kann man kleine, spitze Zähne,
Kiemen, Hautschatten, Wirbelsäule, Beine und Zehen erkennen.
Tiefer in die Brieftasche
greifen muss man, wenn man ein 20 oder mehr Zentimeter langes Jungtier von
einem räuberischen Slcerocephalus haeuseri erwerben will. Solche Saurier
erreichten als erwachsene Tiere eine respektable Länge bis zu zwei Metern. Auf
dem Schädeldach von Sclerocephalus (zu deutsch: Hartschädel) ist das
rätselhafte so genannte „Dritte Auge“ zu sehen.