Die weihnachtliche Lichterdeko und das
"große Brutzeln" an den Festtagen lassen den Stromverbrauch im Dezember
auf Rekordniveau steigen - und stellen Stromversorger wie das BAYERNWERK
vor besondere Herausforderungen.
Regensburg (obx) - Wenn
der Heiligabend und die große Bescherung vorbei ist, erwartet Bayerns
größter regionaler Energieversorger, das BAYERNWERK auch in diesem Jahr
an Weihnachten wieder Verbrauchsspitzen, wie sonst das gesamte Jahr
nicht. Allein die Weihnachtsbeleuchtung schlägt bereits in der
Vorweihnachtszeit nach Schätzungen des Stromkonzerns an jedem
Dezemberabend mit einer zusätzlichen Leistung von 100.000 Kilowatt zu
Buche - umgerechnet sind das rund 15 Millionen herkömmliche
Spar-Glühlampen, die gleichzeitig ans Netz gehen. Vor eine ganz
besondere Herausforderung stellt die Stromversorger der erste
Weihnachtsfeiertag: Dann beginnt in Millionen bayerischen Backöfen
gleichzeitig "das große Brutzeln".
Die Deutschen lassen ihre Häuser und Wohnungen zu
Weihnachten immer heller und bunter erstrahlen. Auch in Bayern sieht man
immer häufiger Gebäude, die - nach amerikanischem Vorbild - ganz und
gar vorweihnachtlich blinken und funkeln. Mehr als 400 Millionen
Kilowattstunden brauchen die Bundesbürger nach Berechnungen des
Heidelberger Instituts für Energiedienstleistungen -Energiewende hin
oder her- allein dafür, ihr Heim jedes Jahr ins rechte weihnachtliche
Licht zu rücken. Das entspricht dem Jahresverbrauch von rund 140.000
Haushalten. Die deutschen Kommunen bringen es es für den weihnachtlichen
Lichterglanz auf Straßen und Plätzen jedes Jahr immerhin auf rund zehn
Millionen Kilowattstunden.
Das BAYERNWERK verzeichnete auch in diesem Jahr nach Angaben von Unternehmenssprecher Maximilian Zängl im Dezember besonders zwischen 17 und 22 Uhr den üblichen "weihnachtlichen Leistungsanstieg" von bis zu 100.000 Kilowatt. "Um diesen Mehrverbrauch zu kompensieren, müsste rein rechnerisch die viertelte Kapazität eines mittleren Steinkohlekraftwerks zugeschaltet werden", sagt Zängl. Das BAYERNWERK kompensiert die Stromspitzen durch eine genau koordinierte Verteilung der Strommengen im bayerischen Verbreitungsgebiet.
Ab 23. Dezember, wenn Büros, Betriebe und Schulen schließen, sinkt der Verbrauch kurz. Dann am ersten Weihnachtsfeiertag liegen die Weihnachtsgänse und -enten in den Backöfen und fordern ihren Tribut: Bereits ab acht Uhr morgens beginnt das "große Brutzeln". Gegen Mittag wird die Stromverbrauchsspitze erreicht. "Das Weihnachtsessen der Bayern schlägt auch in diesem Jahr mit einer zusätzlichen Leistung von rund 400.000 Kilowatt zu Buche", erklärt Maximilian Zängl.
LEDs haben in den letzten Jahren in Sachen weihnachtlicher "Stromfresser" einiges verbessert. So benötigte früher ein Neun-Meter-Lichtschlauch mit Glühbirnchen 140 Watt; ein gleich langes Exemplar mit LEDs kommt heute mit nur 14 Watt aus.
Das BAYERNWERK verzeichnete auch in diesem Jahr nach Angaben von Unternehmenssprecher Maximilian Zängl im Dezember besonders zwischen 17 und 22 Uhr den üblichen "weihnachtlichen Leistungsanstieg" von bis zu 100.000 Kilowatt. "Um diesen Mehrverbrauch zu kompensieren, müsste rein rechnerisch die viertelte Kapazität eines mittleren Steinkohlekraftwerks zugeschaltet werden", sagt Zängl. Das BAYERNWERK kompensiert die Stromspitzen durch eine genau koordinierte Verteilung der Strommengen im bayerischen Verbreitungsgebiet.
Ab 23. Dezember, wenn Büros, Betriebe und Schulen schließen, sinkt der Verbrauch kurz. Dann am ersten Weihnachtsfeiertag liegen die Weihnachtsgänse und -enten in den Backöfen und fordern ihren Tribut: Bereits ab acht Uhr morgens beginnt das "große Brutzeln". Gegen Mittag wird die Stromverbrauchsspitze erreicht. "Das Weihnachtsessen der Bayern schlägt auch in diesem Jahr mit einer zusätzlichen Leistung von rund 400.000 Kilowatt zu Buche", erklärt Maximilian Zängl.
LEDs haben in den letzten Jahren in Sachen weihnachtlicher "Stromfresser" einiges verbessert. So benötigte früher ein Neun-Meter-Lichtschlauch mit Glühbirnchen 140 Watt; ein gleich langes Exemplar mit LEDs kommt heute mit nur 14 Watt aus.