Shoshonen-Indianerin Sacajawea - Zeichnung: Antje Püpke, Berlin, www.fixebilder.de
München / Wiesbaden (internet-zeitung) - Zum Gelingen der
größten Forschungsreise in Nordamerika hat neben etlichen Männern auch die
kleine Shoshonen-Indianerin Sacajawea (1787–1812) entscheidend beigetragen.
Jene nach ihren weißen Anführern benannte „Lewis-und-Clark-Expedition“
(1804–1806) zum Pazifik und zurück bewältigte eine Gesamtstrecke von etwa 7.000
Meilen (über 13.000 Kilometer), knüpfte mit mehr als 50 Indianerstämmen
Kontakte und entdeckte über 200 bis dahin unbekannte Pflanzenarten und 122 neue
Tierarten. Dank der von den Captains Meriwether Lewis und William Clark
angefertigten Landkarten konnten sich künftige Pioniere und Pelztierjäger bei
Vorstößen in vorher unbekannte Gegenden nun im Westen orientieren. Sacajawea
reagierte bei Gefahr mit großem Mut, hielt allein durch den Anblick von ihr und
ihres Babys wiederholt Indianerstämme von Angriffen ab, wies oft den richtigen
Weg, gab hilfreiche Hinweise, dolmetschte bei wichtigen Verhandlungen und verhinderte das
Scheitern der Expedition. Ihr abenteuerliches Leben wird in dem Taschenbuch „Sacajawea.
Die indianische Volksheldin“ des Wiesbadener Autors Ernst Probst geschildert.
Aus seiner Feder stammen die Taschenbücher „Malinche. Die Gefährtin des
spanischen Eroberers“, „Pocahontas. Die Indianer-Prinzessin aus Virginia“,
„Cockacoeske. Die Königin der Pamunkey“, „Katerí Tekakwitha. Die erste selige
Indianerin in Nordamerika“, „Sacajawea. Die indianische Volksheldin“, „Mohongo.
Die Indianerin, die in Europa tanzte“, „Lozen. Die tapfere Kriegerin der
Apachen“, „Sieben berühmte Indianerinnen“ und „Superfrauen aus dem Wilden
Westen“.
Bestellung des
Taschenbuches „Sacajawea. Die indianische Volksheldin“ bei:
http://www.grin.com/de/e-book/275824/sacajawea-die-indianische-volksheldin