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Dienstag, 22. Juni 2010
Raubkatzen machten Spaziergänge lebensgefährlich
Wiesbaden (internet-zeitung) – Ein Spaziergang in Deutschland während des Eiszeitalters vor rund 600.000 Jahren dürfte für die damaligen Menschen lebensgefährlich gewesen sein, wenn sie keine Waffen mit sich führten. Denn damals streiften überall riesengroße Löwen sowie Jaguare, Leoparden, Geparden und Säbelzahnkatzen umher.
Nachzulesen ist dies in den Taschenbüchern „Deutschland im Eiszeitalter“, „Höhlenlöwen“, „Der Mosbacher Löwe“ und „Säbelzahnkatzen“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Diese Titel sind bei „GRIN Verlag für akademische Texte“ http://www.grin.de als gedrucktes Taschenbuch und elektronisches E-Book im PDF-Format erschienen und in rund 1.000 Online-Buchshops sowie in jeder guten Buchhandlung erhältlich.
Das kleine, aber feine Taschenbuch „Deutschland im Eiszeitalter“ schildert den Ablauf des von starken klimatischen Schwankungen geprägten Eiszeitalters vor etwa 2,6 Millionen bis 11.000 Jahren und informiert über die Landschaften, Pflanzen, Tiere und Menschen in Warmzeiten, Kaltzeiten und Eiszeiten.
Im Taschenbuch „Höhlenlöwen“ werden der Europäische Höhlenlöwe, der Amerikanische Höhlenlöwe und der Ostsibirische Höhlenlöwe in Wort und Bild vorgestellt. Der Höhlenlöwe war vor etwa 300.000 bis 11.700 Jahren in Europa der „König der Tiere“. Ein ganzes Kapitel listet die wichtigsten Fundorte von Höhlenlöwen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf.
Dem imposanten Vorgänger des Höhlenlöwen ist das Taschenbuch „Der Mosbacher Löwe“ gewidmet. Dabei handelt es sich um eine riesige Raubkatze mit einer Gesamtlänge von 3,60 Metern, die nach dem ehemaligen Dorf Mosbach zwischen Wiesbaden und Biebrich benannt ist. Sie existierte vor etwa 700.000 bis 300.000 Jahren in Europa und war die größte Raubkatze Deutschlands.
Mit furchterregenden „Säbelzahntigern“ aus dem Eiszeitalter und noch früherer Zeit befasst sich das reich bebilderte Taschenbuch „Säbelzahnkatzen“. Dieses Werk zählt Fundorte von Säbelzahnkatzen und Dolchzahnkatzen in Deutschland und dem Rest der Welt auf. Eine wahre Augenweide sind die Zeichnungen des spanischen Künstlers Mauricio Anton.
Ernst Probst hat mehr als 100 Bücher, Taschenbücher, Broschüren, Museumsführer und E-Books veröffentlicht. Aus seiner Feder stammen unter anderem die Titel „Rekorde der Urzeit“; „Rekorde der Urmenschen“, „Der Ur-Rhein“ und „Der Höhlenbär“.