München / Wiesbaden (internet-zeitung) - Ungewöhnliche
Ureinwohnerinnen aus Amerika werden in dem Taschenbuch „Sieben berühmte
Indianerinnen“ vorgestellt. Die Aztekin Malinche (1505–um 1529) gelangte als
Gefährtin und Dolmetscherin des spanischen Eroberers Cortés in Mexiko zu
umstrittener Berühmtheit. Pocahontas (um 1595–1618) von den Powhatan rührte als
Indianer-Prinzessin aus Virginia die Herzen und tut dies heute noch.
Cockacoeske (um 1634–1686) ging als „Königin von Pamunkey“ ebenfalls in die
Geschichte von Virginia ein. Katerí Tekakwitha (1656–1680) von den Mohawks
gebührt die Ehre, die erste selige Indianerin von Nordamerika geworden zu sein.
Die Soshonin Sacajawea (um 1787–1884) genießt als mutige Teilnehmerin an der
legendären „Lewis-und-Clark-Expedition“ den Ruf einer indianischen Volksheldin.
Die 1809 geborene Mohongo, Ehefrau eines Osage-Häuptlings von den westlichen
Sioux, erlebte als Tänzerin in Europa eine schwere Zeit. Die Apachin Lozen
(1825–1880) tat sich bei den erbitterten Kämpfen ihres Bruders Victorio gegen
die Weißen als tapfere Kriegerin, weise Seherin und tüchtige Medizinfrau
hervor.
Verfasser des reich bebilderten Taschenbuches
„Sieben berühmte Indianerinnen“ (GRIN-Verlag, München) ist der Wiesbadener
Autor Ernst Probst. Eine von dessen Spezialitäten sind Biografien über berühmte
Frauen. Von Ernst Probst stammen auch die Werke „Meine Worte sind wie die
Sterne. Die Entstehung der Rede des Häuptlings Seattle“ (zusammen mit seiner
Tochter Sonja), „Superfrauen aus dem Wilden Westen“ und „Weisheiten der Indianer“.
Viel Raum in dem
Taschenbuch „Sieben berühmte Indianerinnen“ nimmt das abenteuerliche Leben von
Sacajawea ein. Diese kleine Shoshonen-Indianerin hat neben etlichen Männern zum
Gelingen der größten Forschungsreise in Nordamerika entscheidend beigetragen.
Jene nach ihren weißen Anführern benannte „Lewis-und-Clark-Expedition“
(1804–1806) zum Pazifik und zurück bewältigte eine Gesamtstrecke von etwa 7.000
Meilen (umgerechnet über 13.000 Kilometer), knüpfte mit mehr als 50
Indianerstämmen Kontakte und entdeckte über 200 bis dahin unbekannte
Pflanzenarten und 122 neue Tierarten. Dank der von den Captains Meriwether
Lewis und William Clark angefertigten Landkarten konnten sich künftige Pioniere
und Pelztierjäger bei Vorstößen in vorher unbekannte Gegenden nun im Westen
orientieren. Sacajawea reagierte bei Gefahr mit großem Mut, hielt allein durch
den Anblick von ihr und ihres Babys wiederholt Indianerstämme von Angriffen ab,
wies oft den richtigen Weg, gab hilfreiche Hinweise, dolmetschte bei wichtigen
Verhandlungen und verhinderte das Scheitern der Expedition. Nach Sacajawea
wurden ein Berg, ein Fluss und ein Pass benannt. Keiner anderen Amerikanerin –
gleich welcher Hautfarbe – hat man mehr Denkmäler errichtet als ihr.
Der Wiesbadener Journalist und Wissenschaftsautor Ernst
Probst hat von 1986 bis heute rund 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren
sowie mehr als 300 E-Books veröffentlicht. Er schrieb vor allem
populärwissenschaftliche Werke aus den Themenbereichen Paläontologie, Zoologie,
Kryptozoologie, Archäologie, Geschichte, Luftfahrt sowie Biografien über
berühmte Frauen und Männer.
Biografien aus der Feder von Ernst Probst: 14 Taschenbücher
über Superfrauen (Superfrauen 1 – Geschichte, Superfrauen 2 – Religion,
Superfrauen 3 – Politik, Superfrauen 4 – Wirtschaft und Verkehr, Superfrauen 5 – Wissenschaft, Superfrauen 6
– Medizin, Superfrauen 7 – Film und Theater, Superfrauen 8 – Literatur,
Superfrauen 9 – Malerei und Fotografie, Superfrauen 10 – Musik und Tanz,
Superfrauen 11 – Feminismus und Familie, Superfrauen 12 – Sport, Superfrauen 13
Mode und Kosmetik, Superfrauen 14 – Medien und Astrologie), Christl-Marie
Schultes. Die erste Fliegerin in Bayern, Drei Königinnen der Lüfte in Bayern
(zusammen mit Josef Eimannsberger), Frauen im Weltall, Königinnen der Lüfte,
Königinnen der Lüfte von A bis Z. Biografien berühmter Fliegerinnen,
Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen, Fallschirmspringerinnen und
Astronautinnen, Königinnen der Lüfte in Deutschland, Königinnen der Lüfte in
Frankreich, Königinnen der Lüfte in England, Australien und Neuseeland,
Königinnen der Lüfte in Europa, Königinnen der Lüfte in Amerika, Theo Lederer.
Ein Flugzeugsammler aus Oberbayern, Königinnen des Films (in Arbeit),
Königinnen des Tanzes, Königinnen des Theaters, Superfrauen aus dem Wilden
Westen, Malende Superfrauen, Der Schwarze Peter. Ein Räuber aus dem Hunsrück
und Odenwald, Meine Worte sind wie die Sterne. Die Entstehung der Rede des
Häuptlings Seattle (zusammen mit Sonja Probst), Franziska Streitel – Die
„Dienerin Gottes“ aus Franken, Elisabeth I. Tudor. Die jungfräuliche Königin,
Lucrezia Borgia. Die schöne Tochter eines Papstes, Maria Stuart. Schottlands
tragische Königin, Machbuba. Die Sklavin und der Fürst, Hildegard von Bingen.
Die deutsche Prophetin, Julchen Blasius. Die Räuberbraut des Schinderhannes,
Zenobia. Eine Frau kämpft gegen die Römer, Cortés und Malinche. Der spanische
Eroberer und seine indianische Geliebte, Katharina II. die Große. Die Deutsche
auf dem Zarenthron, Pompadour und Dubarry. Die Mätressen von Louis XV.,
Königinnen des Films 1, Königinnen des Films 2, Königinnen des Films in
Italien, Lucille Ball – Der „weibliche Charlie Chaplin“, Theda Bara – Der erste
Vamp des Kinos, Brigitte Bardot – „B.B.“- Das Sexsymbol der 1950-er Jahre,
Ingrid Bergman – Der Weltstar aus Schweden, Joan Crawford – Der Filmstar mit
den breiten Schultern, Bette Davis – Die Frau, die 100 Filme hinterließ,
Marlene Dietrich – Die deutsche „Göttin des Films“, Jodie Foster – Hollywoods
klügste Schönheit, Greta Garbo – Die „Göttliche“, Ava Gardner – Die „Königin
von Hollywood“, Judy Garland – Der unglückliche Hollywood-Star, Janet Gaynor –
Die erste „Oscar“-Preisträgerin – Uschi Glas – Deutschlands „Quotenqueen auf
dem Bildschirm“, Jean Harlow – Das platinblonde Sexsymbol der 1930-er Jahre,
Rita Hayworth – Die „Venus des Atomzeitalters“, Katharine Hepburn – Die
„Königinmutter von Hollywood“, Grace Kelly – Der Star, der den Traumprinzen
heiratete, Hildegard Knef – Der deutsche Weltstar mit drei Karrieren, Zarah
Leander – Der „UFA“-Star der 1930-er und 1940-er Jahre, Vivien Leigh – Der
Weltstar aus „Vom Winde verweht“, Ruth Leuwerik – Die „Königin des Melodramas“
, Gina Lollobrigida. Die „Lollo“ - der Stern der 1950-er Jahre, Sophia Loren – Der italienische Filmstar der
1960-er Jahre - Melina Mercouri – Der Star aus „Sonntags ... nie!“, Inge Meysel
– Die „Fernsehmutter der Nation“, Marilyn Monroe – Amerikas größter Filmstar,
Pola Negri – Der Stummfilmstar aus Polen, Asta Nielsen – Deutschlands erster
Filmstar, Leni Riefenstahl – Die meisterhafte Regisseurin und Fotografin, Julia
Roberts – Das Sexsymbol der 1950-er Jahre, Margaret Rutherford – Die beste
Komödiantin Englands der 1960-er Jahre, Adele Sandrock – Die komische Alte des
deutschen Kinos, Romy Schneider – Sie wollte nicht ewig „Sissi“ sein, Hanna
Schygulla – Der deutsche Weltstar, Simone Signoret – Frankreichs Sexsymbol der
1950-er Jahre, Meryl Streep – Ein Star auf der Bühne, der Leinwand und dem
Bildschirm, Gloria Swanson – Die Mondäne auf der Kinoleinwand, Elizabeth
(„Liz“) Taylor – die „Königin von Hollywood“, Liv Ullmann – Die große
norwegische Schauspielerin, Grethe Weiser – Die volkstümliche Schauspielerin,
Mae West – Die Komödiantin der Spitzenklasse, rund 70 Kurzbiografien über
berühmte Fliegerinnen, Ballonfahrerinnen, Luftschifferinnen,
Fallschirmspringerinnen, Astronautinnen und Kosmonautinnen, Dr. Veronica
Carstens – Die Förderin der Naturheilkunde, Dorothea Erxleben. Die erste
deutsche Ärztin, Schreibende Superfrauen in Deutschland. Cockacoeske. Die
Königin von Pamunkey, Kateri Tekakwitha. Die erste selige Indianerin in
Nordamerika, Lozen. Die tapfere Kriegerin der Apachen, Mohongo. Die Indianerin,
die in Europa tanzte, Sacajawea. Die indianische Volksheldin, Sieben berühmte
Indianerinnen, Louis XV. Der
Vielgeliebte, Marquise de Pompadour. Die erste bürgerliche Mätresse von
Louis XV., Madame Dubarry. Von der Dirne zur Mätresse des Königs, Die Comtessen
de Mailly-Nesle. Vier adelige Schwestern für den König, Marie-Louise O’Murphy
de Boisfally. Eine Geliebte von Louis XV., Ernst Probst: Ein Journalistenleben.
Vom Wunschberuf zum Albtraum