Dienstag, 4. Dezember 2012

Interview mit dem Mikronährstoff-Experten Dr. Petar Strahinja

Dr. Petar Strahinja
Geboren am 17. März 1977
Wohnort: München
Fremdsprachen: Italienisch, Englisch, Französisch und Deutsch
Beruf: Pharmakologe, Gründer und Inhaber der VITEZ GmbH Firmensitz: München
Rohstoffbezug: Deutschland, Österreich, Norwegen
Vision: „Personalisierte Medizin wird für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit sein und zwar für Kranke und Gesunde.“ Statement: „Vitaminology ist das richtige Rezept für all die Menschen, die an einer beschwerdefreien und leistungsfähigen Lebenszeit sowie an der Vorbeugung gegen Krankheiten interessiert sind, oder Unterstützung im Rahmen Ihrer Krankheitstherapie benötigen. Schließlich ist unser Körper ein intelligentes System. Deshalb braucht er intelligente Ernährung.“

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Frage: Herr Dr. Strahinja, Sie beschäftigen sich ja schon viele Jahre intensiv mit Mikronährstoffen und sind absoluter Experte auf dem Gebiet! Gibt es für Sie wirkliche Stars unter den Vitalstoffen?

Antwort: Auf jeden Fall sind es Traubenkernextrakt, Coenzym Q10 und Omega3! Traubenkernextrakt ist eines der stärksten Antioxidantien – es stärkt das Immunsystem und bekämpft die Hautalterung! Coenzym Q10 ist ein körpereigener Stoff. Er sorgt für Energiegewinnung in den Zellen und ist besonders wichtig für unsere ständig arbeitenden Organe wie Herz, Niere und Hirn. Omega3 beugt u.a. verschiedenen Krankheiten vor wie Neurodermitis, Alzheimer, ADHS, es ist wesentlich für die Augenfeuchtigkeit und Hautschönheit und senkt den Cholesterinspiegel – mehrere Studien belegen das.

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Frage: Wenn Sie sich für einen Vitalstoff entscheiden müssten, den Sie bis an Ihr Lebensende nehmen – welcher wäre das?

Antwort: Ich würde mich für Omega3 entscheiden. Eine Unwahrheit ist nämlich, dass uns Fisch ausreichend Omega3 liefert. Erstens können wir gar nicht so viel Fisch essen, um damit den Omega3-Bedarf zu decken und zweitens befindet sich Omega3 überwiegend in den Fisch-Innereien, die für gewöhnlich sowieso nicht auf unserem Speiseplan stehen. Viele unterschätzen unseren großen Bedarf an der wichtigen Omega3-Fettsäure und die Bedeutung dieses Vitalstoffs.

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Frage: Wem raten Sie Mikronährstoffe zu nehmen?

Antwort: Es wird immer gesagt: Schwangere, Sportler, Kranke und Ältere brauchen ein Mehr an Mikronährstoffen. Offensichtlich wird diesen Stoffen also Gutes nachgesagt. Die Wahrheit ist: Wir alle haben einen zusätzlichen Bedarf daran. Denn eine gute Vitalstoff-Versorgung macht uns tatsächlich vitaler und gesünder – es wirkt sich auf die körperliche und psychische Gesundheit aus. Vitalstoffe, wie zum Beispiel Vitamin D oder C können Erkenntnissen nach Krankheiten vorbeugen oder den Hormonhaushalt regulieren. Forschungsergebnisse aus den USA haben zum Beispiel erwiesen, dass Vitamin D das Krebsrisiko beachtlich senkt. Laut des amerikanischen Krebsforschungszentrums kann das Sonnenhormon sogar einen Großteil an Krebsarten verhindern.

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Frage: Wenn Sie in die Zukunft blicken – wo sehen Sie da die Mikronährstoff-Medizin?

Antwort: Die Mikronährstoff-Medizin wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen: Das Alltagsleben ist jetzt schon 'anders-anstrengend' geworden, als vor 100 oder 50 Jahren. Früher mussten Menschen körperlich hart arbeiten, heute erledigt das meiste unser Hirn: Durch permanentes Multitasking z.B. mit elektronischen Geräten, arbeitet das Gehirn sehr intensiv und entzieht dem Körper viele Mikronährstoffe. Es ist aber nie zu spät mit einer Mikronährstoff-Therapie anzufangen, das Bedürfnis im Körper ist jeden Tag da.

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Frage: Macht sich heute schon ein Trend in der Mikronährstoff-Therapie bemerkbar?

Antwort: Ja sehr wohl. Besonders Männer in Top-Management-Positionen haben die Mikronährstoff-Anwendung für sich entdeckt. Viele haben bereits eigene Mikronährstoffberater engagiert. Warum leisten wir uns das nicht alle?

Wir danken Ihnen für das ausführliche Interview, Herr Dr. Strahinja!