Donnerstag, 20. Juni 2013

Buchtipp: „Nguoi Rung - Der vietnamesische Affenmensch“


Minnesota Iceman, Zeichnung von Talitha Wittich http://www.portrait-deutschland.de - Archiv Ernst Probst

Wiesbaden (internet-zeitung) - Ein geheimnisvoller „Waldmensch“ oder „Wilder Mensch“, dessen Aussehen von Augenzeugen sehr unterschiedlich beschrieben wurde, soll in Urwäldern von Vietnam, Kambodscha und Laos existieren. Weil er angeblich das Feuer beherrscht, wird er von Kryptozoologen als überlebender prähistorischer Frühmensch betrachtet. Dieses rätselhafte Geschöpf steht im Mittelpunkt des Taschenbuches „Nguoi Rung. Der vietnamesische Affenmensch“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst.

Probst ist weder Kryptozoologe, noch glaubt er an die Existenz von Affenmenschen, die überlebende Frühmenschen oder Urmenschen wären. Aber er kann nicht ausschließen, dass in abgelegenen Gegenden der Erde noch bisher unbekannte Affen oder Menschenaffen ein verborgenes Dasein führen. Denn von 1900 bis heute sind erstaunlich viele große Tiere erstmals entdeckt und wissenschaftlich beschrieben worden. Darunter befinden sich auch Primaten wie der Berggorilla (1902), der Kaiserschnurrbarttamarin (1907), der Bonobo (1929), der Goldene Bambuslemur (1986), der Goldkronen-Sifaka oder Tattersall-Sifaka (1988), das Schwarzkopflöwenäffchen (1990) und der Burmesische Stumpfnasenaffe (2010).

Das Taschenbuch „Nguoi Rung. Der vietnamesische Affenmensch“ enthält eigens hierfür angefertigte Zeichnungen des japanischen Künstlers Shuhei Tamura. Dieser hat dankenswerterweise oft prähistorische Raubkatzen für Werke des deutschen Autors Ernst Probst gezeichnet. Zwei Zeichnungen stammen von der Frankfurter Künstlerin Talitha Wittich.

Kryptozoologen zufolge gibt es auf der Erde noch erstaunlich viele bisher unbekannte Tierarten zu entdecken. Auf allen fünf Erdteilen – so glauben sie – leben beispielsweise große Affenmenschen. Die bekanntesten von ihnen sind „Yeti“ im Himalaja, „Bigfoot“ in Nordamerika, „Orang Pendek“ auf Sumatra und „Alma“ in der Mongolei. Als Affenmenschen gelten auch „Chuchunaa“ in Ostsibirien, „Nguoi Rung“ in Vietnam, „De-Loys-Affe“ in Südamerika, „Skunk Ape“ in Florida, „Yeren“ in China und „Yowie“ in Australien.

Affenmenschen nennt man – laut „Wikipedia“ – „affenähnliche“, das heißt nicht mit allen Merkmalen der Art Homo sapiens ausgestattete Vertreter der „Echten Menschen“ (Hominiden). Sie gehören zu den bekanntesten Landkryptiden.

Von 1986 bis heute veröffentlichte Probst insgesamt rund 300 Bücher, Taschenbücher, Broschüren und E-Books. Seine Spezialitäten sind Themen über Paläontologie, Archäologie, Geschichte, Kryptozoologie, Luftfahrt, Biografien berühmter Frauen sowie Aphorismen.

Taschenbücher von Ernst Probst über Affenmenschen:

Affenmenschen. Von Bigfoot bis zum Yeti
Alma. Ein Affenmensch in Eurasien

Bigfoot. Der Affenmensch aus Nordamerika
Chuchunaa. Der sibirische Affenmensch
Der De-Loys-Affe. Ein Menschenaffe in der „Neuen Welt“?
Nguoi Rung. Der vietnamesische Affenmensch
Orang Pendek. Der kleine Affenmensch auf Sumatra
Skunk Ape. Der Affenmensch in Florida
Yeren. Der chinesische Affenmensch
Yeti. Der Schneemensch im Himalaja
Yowie. Der australische Affenmensch

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