Einige Menschen sind im höheren Alter noch fit und haben soziale Kontakte, andere wiederum sind nicht mehr sehr mobil und leiden unter Vereinsamung. Wie auch immer das Leben von Senioren aussieht – Tiere bereichern den Alltag und wirken sich positiv auf die Gesundheit aus. Allerdings sollte man sich nur ein Haustier anschaffen, das zur Lebenssituation passt.
• Hunde brauchen Auslauf und Beschäftigung. Sie eignen sich für Senioren, die noch fit und so mobil sind, regelmäßig mehrmals am Tag Gassi zu gehen und den Hund artgerecht zu versorgen.
• Für alte Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, sind Katzen geeignet. Voraussetzung ist, dass man die Eigenwilligkeit der Samtpfoten akzeptiert und genug Zeit und Kraft hat, mit ihnen zu spielen und sich um die Pflege zu kümmern.
• Vögel und Kleintiere wie Meerschweinchen und Kaninchen sind ebenfalls geeignete Hausgenossen. Hier entscheiden die persönliche Vorliebe des Seniors, der notwendige Pflegeaufwand und die räumlichen Möglichkeiten. Die Tierheime und Zoofachgeschäfte beraten dazu gerne und umfänglich.
• Auch für Senioren, die nicht mehr in ihren eigenen vier Wänden leben, können Haustiere eine wahre Bereicherung sein, und inzwischen akzeptieren einige Seniorenheime auch Haustiere als ständige Bewohner. Wichtig: Im Vorfeld im Seniorenheim nachfragen!
• Immer gilt: Bei Hunden und Katzen möglichst keine Jungtiere! Außerdem sollte man unbedingt vor Anschaffung eines Haustieres klären, wer im Falle von Krankheit, Pflegebedürftigkeit oder Tod die Versorgung des Haustieres übernimmt.
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