Montag, 23. September 2013

Einblicke in die Welt des Venture Capitals

Venture Capital steht im Deutschen für Risikokapital bzw. Wagniskapital. Beide Namen beschreiben das Konzept von Unternehmensbeteiligungen sehr gut, da diese Unternehmen als sehr riskant eingestuft sind. Dies kann daraus kommen, da die Unternehmen noch komplett neu auf dem Markt sind oder auch, da hier die Jahre vorher schon mit Verlusten das Geschäftsjahr beendet wurde.

Die Risikokapitalbeteiligung zielt meist auf neue technologische Unternehmen ab. Da diese Startups bei den Banken keinen Kredit für die ersten Investitionen bzw. des Eigenkapitals, durch fehlende Sicherheiten, bereitgestellt bekommen, benötigen sie einen Investor. Für die Investoren geht es aber hier nicht um eine feste Beteiligung auf Lebenszeit, um Gewinne von Zinszahlungen oder Dividenden abzugreifen. Das Prinzip liegt hier im Kauf und im Verkauf der Beteiligungen. Im Fachjargon auch Exit genannt. So kauft ein Investor Anteile eines neuen Unternehmens und verkauft diese nach einer gewissen Zeit wieder für das x-fache (bei Erfolg). Ob der Kapitalgeber nur als reiner „Geldgeber“ fungiert ist ihm selbst überlassen, die Praxis zeigt aber, dass er auch Mitspracherecht, sowie Informations- und Kontrollrechte eingeräumt bekommt. Schließlich möchte er ja auch wissen, was mit seinem Geld passiert.

Oft werden solche potentiellen Startups von Venture Capital Gruppen genau analysiert und deren Geldgeber vorgestellt. Ein Fondmanager einer solchen Gruppe war Gerald Glasauer. Auf seinem persönlichen Blog stellt Gerald Glasauer heute den Markt und die Entwicklung des Venture Capital Geschäftes vor und gibt interessante Einblicke. Gerald Glasauer unterstützt das Projekt "Manager ohne Grenzen", welches nach Führungskräften für Entwicklungsprojekte in der Dritten Welt wirbt.