München / Wiesbaden
(internet-zeitung) - Ägyptens bedeutendste Königin Kleopatra VII. trug eine
Hakennase und war nicht besonders attraktiv. Die Papsttochter Lucrezia Borgia
führte einen soliden Lebenswandel und nahm nicht an der von ihrem Bruder Cesare
im Vatikan veranstalteten Orgie mit 50 Dirnen teil. Und die schönste Frau der
Welt der 1860-er und 1870-er Jahre, nämlich die österreichische Kaiserin
Elisabeth („Sisi“), hatte kariöse bräunlich-gelbe Zähne, wegen denen sie oft
ihre Oberlippe darüber zog, den Mund kaum öffnete und beim Sprechen ein
Taschentuch vorhielt, weswegen Fremde sie nur mit Mühe verstanden.
Solche und andere Enthüllungen sind in dem
Taschenbuch „Superfrauen 1 – Geschichte“ (GRIN-Verlag, München) des Wiesbadener
Autors Ernst Probst nachzulesen. In erster Linie geht es darin aber nicht
darum, verdienstvolle weibliche Persönlichkeiten durch Nebensächlichkeiten
herabzuwürdigen, sondern ehrlich und ungeschminkt über die Höhen und Tiefen in
ihrem Leben zu berichten.
Die Biografien in diesem Buch präsentieren Herrscherinnen, Heldinnen,
Indianerinnen, Räuberbräute, Piratinnen und Mätressen in Wort und Bild. Sie
waren der Auftakt zu einer 14-bändigen Reihe mit Biografien berühmter Frauen
aus allen Bereichen – wie Geschichte, Religion, Politik, Wirtschaft und
Verkehr, Wissenschaft, Medizin, Film und Theater, Literatur, Malerei und
Fotografie, Musik und Tanz, Feminismus und Familie, Sport, Mode und Kosmetik
sowie Medien und Astrologie.
Bestellung des Taschenbuches „Superfrauen 1 – Geschichte bei:
http://www.grin.com/de/e-book/271252/superfrauen-1-geschichte