München / Wiesbaden (internet-zeitung) - In Schottland wird seit
fast anderthalb Jahrtausenden immer wieder ein Seeungeheuer gesichtet: das
legendäre „Monster vom Loch Ness“. Die meisten Beobachtungen stammen
kurioserweise nicht aus dem Mittelalter, als die schlecht informierten Menschen
noch an Drachen, Einhörner und Riesen glaubten, sondern aus moderner Zeit,
nämlich von 1933 bis heute.
Mit dem weltweit bekannten Seeungeheuer
befasst sich das Werk „Nessie. Das Monsterbuch“ (GRIN-Verlag, München) des
Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst, der sich durch zahlreiche Bücher
über prähistorische und kryptozoologische Themen einen Namen gemacht hat. Es
schildert Sichtungen, Expeditionen, Deutungen, Irrtümer und Fälschungen und
informiert über weitere Ungeheuer, die angeblich in allen Teilen der Welt
verborgen leben sollen.
Bei den Recherchen für dieses Werk dienten
mehr oder minder seriöse Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften sowie aus dem
Internet als Quellen. Da der Wahrheitsgehalt dieser Texte nicht immer
überprüfbar ist, darf dieses Buch auf gar keinen Fall als wissenschaftliche
Abhandlung über „Nessie“ verstanden werden.
Nach der Lektüre müssen die Leser/innen selbst
entscheiden, ob sie an das Seeungeheuer in Schottland glauben wollen oder
nicht. Der Autor bezweifelt zwar mit seinem Verstand die Existenz von „Nessie“,
würde sie aber mit dem Gefühl lieber bejahen.