München / Wiesbaden (internet-zeitung) - Der Name von Dagmar Berghoff, der ersten Frau
der „Tagesschau“, ist Millionen von Deutschen bekannt. Dasselbe gilt von Amelie
Fried, der ersten deutschen Talkmasterin, Irene Koss, der ersten deutschen
Fernsehansagerin, und Margarethe Schreinemakers, Deutschlands bisher
erfolgreichster Fernsehmoderatorin.
Weniger gut als um die vertrauten Gesichter
vom Fernsehbildschirm ist es um die Popularität verdienter Damen von der Presse
und dem Rundfunk bestellt, wenn man von der Verlegerin Aenne Burda und der Publizistin
Marion Gräfin Dönhoff absieht. Das ist kein Wunder: Schließlich erregt
heutzutage kein Medium mehr Aufsehen als das Fernsehen.
Wer kennt schon die deutsche Schriftstellerin
Therese Huber (1764–1829), die als erste Frau eine Zeitung leitete und deswegen
als „Urmutter der Journalistinnen“ gilt. Und wem sind die Namen von Matilde
Serao (1856–1927), der ersten Gründerin einer italienischen Zeitung, oder von
Dorothy Thompson (1894–1961), einer der couragiertesten amerikanischen
Journalistinnen, deren Beiträge täglich von 150 Zeitungen gedruckt wurden,
geläufig?
Diesem Manko soll das Taschenbuch
„Superfrauen 14 – Medien und Astrologie“ (GRIN-Verlag, München) des Wiesbadener Autors Ernst Probst abhelfen. Es stellt 17 Frauen aus dem
Bereich Medien und drei weitere aus dem Bereich Astrologie in Wort und Bild vor.
Die Astrologie wurde aus gutem Grund
hinzugefügt: Denn die Arbeit der Journalistinnen von Presse, Rundfunk und
Fernsehen ähnelt nicht selten der von Wahrsagerinnen. Von dem, was in
Kommentaren über Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Sport vorhergesagt
wurde, traf so manches nicht ein.
Bestellungen des Taschenbuches „Superfrauen
14 – Medien und Astrologie“ bei:
http://www.grin.com/de/e-book/304002/superfrauen-14-medien-und-astrologie