Wiesbaden
(internet-zeitung) – Die Steinzeit hat in Deutschland vor ungefähr einer
Million Jahren begonnen. Ein so hohes Alter schreibt man den frühesten
Werkzeugen hierzulande zu. Zu Ende war die Steinzeit in einigen Gebieten
unserer Heimat vor mehr als 4.000 Jahren, als man erstmals Geräte aus Kupfer
und Zinn namens Bronze herstellte. Im frühesten Abschnitt der
Menschheitsgeschichte, also der Steinzeit, hat man sich nicht nur mit dem
Zurechtschlagen und Schleifen von Stein befasst, sondern viele Neuerungen
erfunden. Man denke nur an die Anfänge von Hausbau, Siedlungen, Jagd,
Fischfang, Ackerbau, Viehzucht, Handwerk, Handel, Verkehr, Kunst, Musik und
Religion. Hierüber informiert das E-Book „Wiesbaden in der Steinzeit“. Aus der
Altsteinzeit liegen nur wenige Funde von Jägern und Sammlern aus Wiesbaden
(Adlerquelle und Igstadt) vor und aus der Mittelsteinzeit gar keine. Dagegen
kennt man aus der Jungsteinzeit in Wiesbaden reichliche Hinterlassenschaften
von Ackerbauern, Viehzüchtern und Töpfern. Darunter befindet sich sogar eine
riesige Befestigungsanlage am Rhein in Schierstein. Die einführenden Texte
stammen größtenteils aus dem Buch „Deutschland in der Steinzeit“ (1991) von
Ernst Probst.´
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der Steinzeit“ ist bei „Amazon“ erhältlich: