Montag, 11. Februar 2013

Fünf Gründe, Katzen kastrieren zu lassen


Unzählige junge Samtpfötchen erblicken alljährlich im Frühjahr das Licht der Welt. Ein Großteil von ihnen landet leider im Tierheim oder verwahrlost auf der Straße. Katzen bekommen pro Wurf im Schnitt vier Junge – und das bis zu dreimal im Jahr. Wer nicht gerade begehrte Rassekatzen züchtet, hat es schwer, die kleinen Kätzchen in gute Hände abzugeben. Die Experten der Fachmarktkette Fressnapf raten deshalb, Katzen rechtzeitig kastrieren zu lassen.

• Nach etwa neun Monaten sind junge Katzendamen geschlechtsreif, Kater mit acht bis zehn Monaten. Im Zweifel fragen Sie Ihren Tierarzt nach dem richtigen Zeitpunkt für eine Kastration. Bei dem Eingriff unter Vollnarkose werden die Eierstöcke beziehungsweise Hoden entfernt.

• Eine kastrierte Katze bewegt sich weniger und verbraucht entsprechend weniger Energie als ein nicht kastrierter Freigänger. Wer den Futterempfehlungen für kastrierte Katzen folgt, muss nicht befürchten, dass sein Tier nach der Operation Speck ansetzt.

• Vor der geschlechtsreife kastrierte Kater markieren die Wohnung nicht mit Urin.

• Kastrierte Katzen sind anhänglicher und ruhiger. Sie streifen nicht mehr weit in der Umgebung umher auf der Suche nach paarungsbereiten Katzen. Dadurch sinkt das Risiko für Ihr Tier, überfahren zu werden.

• Kastrierte Kater führen keine Revierkämpfe mehr, die ihnen oft schwere Verletzungen einbringen.


Fressnapf ist Europas führende Fachmarktkette für Tiernahrung und -zubehör. Rund 90 Prozent aller deutschen Tierhalter kennen Fressnapf. In Deutschland betreibt das Unternehmen mehr als 800 Fachmärkte. In der Krefelder Firmenzentrale arbeitet ein Team von Tierärzten und beantwortet unter http://www.fressnapf.de/tierarzt Fragen rund ums Haustier.