Montag, 13. Mai 2013

Was ein eigener Hund kostet


Ein eigener Hund – das ist der größte Herzenswunsch vieler Kinder. Und nicht nur für die Kleinen kann ein Vierbeiner Seelentröster, Beschützer und der allerbeste Freund sein. Wer sich einen Hund anschaffen möchte, sollte bedenken, dass er damit eine Beziehung fürs ganze Hundeleben eingeht. Dieses kann, je nach Rasse, bis zu 20 Jahre währen. Ein Hund braucht Aufmerksamkeit, Zeit und Liebe und natürlich muss er auch Futter und einiges mehr haben. Zeit und Liebe kann man nicht in barer Münze berechnen, was der Unterhalt eines Hundes ungefähr kostet, dazu beraten die Experten der Fachmarktkette Fressnapf.
Anschaffung: Je nach Rasse kostet ein Welpe beim Züchter von ca. 500 bis 2.000 Euro, im Schnitt sind es rund 1.000 Euro. Ein Welpe von einem seriösen Züchter hat eine Erstimpfung, ist entwurmt, zur Kennzeichnung gechippt oder tatöwiert und auf den Menschen geprägt. Seriöse Züchter findet man z. B. auf der Website des Verbandes für das deutsche Hundewesen (http://www.vdh.de). Auch in den örtlichen Tierheimen warten viele Hunde auf ein neues Zuhause. Hier bezahlt man eine sogenannte Abgabe- oder Schutzgebühr, die je nach Tierheim und Hund variiert, durchschnittlich sind es zwischen 100 und 400 Euro. Die Tierheimtiere sind ebenfalls entwurmt, geimpft und gekennzeichnet, häufig auch schon kastriert. Tierheime in Ihrer Nähe finden sie unter http://www.tierschutzbund.de.>

Futter und Leckerlis: Das hängt von der Größe und den Bedürfnissen des Hundes ab. Auch die Qualität des
Futters muss man berücksichtigen. Im Schnitt sind zwischen 30 und 80 Euro pro Monat für die Fütterung
notwendig.

Zubehör und Pflege: Für die Grundausstattung, zu der Körbchen, Leine, Halsband, Näpfe etc. gehören, muss man mit ca. 75 bis 200 Euro kalkulieren.

Hundesteuer: Sie schwankt von Kommune zu Kommune und ist zum Teil auch rasseabhängig. Durchschnittlich verlangen Städte und Gemeinde rund 100 Euro pro Jahr.

Tierarzt: Im ersten Jahr Hundelebensjahr fallen für Impfungen und Entwurmung zirka 70 bis 100 Euro an. Danach kosten Impfungen und Entwurmungen zirka 60 Euro pro Jahr. Alle weiteren Kosten hängen von der
Gesundheit Ihres Vierbeiners ab. Man kann für seinen Hund auch eine Krankenversicherung abschließen, die allgemeine Kosten für Tierarzt und Operationen übernimmt. Infos dazu unter
http://www.fressnapf.de/special/tierversicherungen

Haftpflicht: Eine Hundehalter-Haftpflichtversicherung ist dringend zu empfehlen. In einigen Bundesländern ist sie sogar Pflicht. Die Kosten dafür schwanken von Versicherung zu Versicherung. Die günstigen liegen bei rund 50 Euro pro Jahr. Infos: http://www.fressnapf.de/special/tierversicherungen

Hundeschule und Hundesitter: Hier sind die Preise sehr unterschiedlich. Am besten man vergleicht Angebote
an seinem Wohnort.

Fressnapf ist Europas führende Fachmarktkette für Tiernahrung und -zubehör. Rund 90 Prozent aller deutschen Tierhalter kennen Fressnapf. In Deutschland betreibt das Unternehmen mehr als 800 Fachmärkte. In der Krefelder Firmenzentrale arbeitet ein Team von Tierärzten und beantwortet unter http://www.fressnapf.de/tierarzt Fragen rund ums Haustier.