Montag, 24. Juni 2013

Auf die Pfoten, fertig, nass ...

Hunde ähneln, was Baden gehen betrifft, den Menschen: Die einen sind die reinsten Wasserratten, andere eher wasserscheu. Ob Vier- oder Zweibeiner, wichtig ist, dass der Sprung ins kalte Wasser freiwillig ist. Wie Sie und Ihr Hund im Sommer das Kühle nass richtig auskosten können, erklären die Experten der Fachmarktkette Fressnapf.

Machen Sie Ihren Hund am besten ganz langsam mit dem kühlen Nass vertraut. In seichten Gewässern und in aller Ruhe. Zwingen Sie den Hund zu nichts, sonst verliert er die Freude am feuchten Element, das ihm so prima Möglichkeiten zum Planschen, Apportieren und Toben bietet. Sie können auch zu Hause schon mal mit ihm üben – in einem Kinderplanschbecken, das Sie nur mit wenig Wasser füllen.

Bevor Sie sich mit Ihrem Tier zum Baden aufmachen, klären Sie, ob Hunde als Badegäste erlaubt sind. Ist dies der Fall, dann ist für Hunde, die Wasser lieben, viel Spaß garantiert, wenn Sie Spielzeug einpacken: zum Beispiel spezielles wasserfestes und schwimmendes Hundespielzeug. Die Spielzeuge aber besser nur in bekannte Gewässer werfen, dann ist die Gefahr geringer, dass sich der Hund an spitzen Steinen oder Gegenständen am Grund verletzt. In die Badetasche gehört in jedem Fall ein Handtuch für den Hund. Denn auch ein Vierbeiner kann sich erkälten, wenn er zu lange nass ist.

Gibt es am Wasser wenig Schattenplätze, brauchen Sie auch für den Hund Sonnenschutz – in Form einer Strandmuschel, eines Hundezelts oder Sonnenschirms. Helle Hunde mit kurzem Fell sollten Sie an Stellen mit Sonnenmilch eincremen, an denen die Haut durchscheint, um sie vor Sonnenbrand zu schützen. Wie für den Menschen gilt auch für Hunde: Viel trinken, wenn es warm ist. Denken Sie daher an frisches Wasser, zum Beispiel in einer Trinkflasche mit integriertem Wassernapf. Spielen im Wasser regt die Verdauung an – Kotbeutel für Hinterlassenschaften nicht vergessen.

Geben Sie Ihrem Hund zwischendurch nur einen Hundesnack. Ausgiebig füttern sollten sie ihn erst nach dem Badespaß, keinesfalls davor. Das würde wie beim Menschen Magen und Kreislauf zu sehr belasten.

Fressnapf ist Europas führende Fachmarktkette für Tiernahrung und -zubehör. Rund 90 Prozent aller deutschen Tierhalter kennen Fressnapf. In Deutschland betreibt das Unternehmen mehr als 800 Fachmärkte. In der Krefelder Firmenzentrale arbeitet ein Team von Tierärzten und beantwortet unter http://www.fressnapf.de/tierarzt Fragen rund ums Haustier.