Montag, 10. Juni 2013

Pudelwohl auf Reisen

Wer Haustiere hat, muss nicht auf den wohlverdienten Jahresurlaub verzichten. Die Planung dafür erfordert jedoch mehr Vorlauf. Die Experten der Fachmarktkette Fressnapf unterstützen Sie mit wichtigen Tipps bei den Reisevorbereitungen.

Als Rudeltiere sind Hunde dankbare Reisebegleiter. Für alle anderen Haustiere gilt das nicht: Schauen Sie sich daher rechtzeitig nach einer geeigneten Betreuung für Ihre Katze, Kleintiere oder Vögel um, gegebenenfalls auch nach einem Tiersitter oder einer Katzenpension.

Die beste Lösung für Samtpfoten ist eine Urlaubsbetreuung in der gewohnten Umgebung durch eine Person Ihres Vertrauens. Terrarien-Tiere wie Bartagamen sowie Fische oder Vögel können Sie ebenfalls von Nachbarn oder Freunden bei Ihnen zuhause versorgen lassen.

Nicht ratsam ist, Ihre Tiere mit denen anderer Halter kurzfristig zusammen in einem Terrrarium oder Aquarium zu beherbergen. Die Vergesellschaftung kann problematisch sein; Parasiten und Krankheiten können übertragen werden.

Nager, Zwergkaninchen und Schildkröten lässt man besser nicht viele Stunden am Tag allein und bringt sie daher am besten bei jemandem unter. Wer ein Tier betreut, sollte wissen, was bei der Haltung zu beachten ist und an welchen Tierarzt er sich im Zweifel wenden kann.

Wenn Sie Ihren Hund mit in den Urlaub nehmen, gilt es die Bedürfnisse des Tieres zu berücksichtigen. Am besten geeignet ist ein Reiseziel in gemäßigtem Klima, das höchstens eine halbtägige Anreise mit dem Auto erfordert.

Beachten Sie, dass auch innerhalb Europas die Einreisebestimmungen für Hunde variieren können. Auch wenn für Ihr Reiseland keine zusätzlichen Impfungen notwendig sind, sollten Sie vor dem Urlaub noch einmal mit ihm zum Tierarzt gehen. Stellen Sie sich eine Hunde-Reiseapotheke zusammen.

Als Feriendomizil ist eine Ferienwohnung ideal. Soll es ein Urlaub am Strand sein, erkundigen Sie sich vor der Buchung, an welchen Orten Ihr Hund erlaubt ist. Welche Unternehmungen sind mit Hund möglich? Geht es in die Berge, braucht der Hund einen Kauknochen für den Druckausgleich im Ohr.

Je nach Größe des Tiers und seinem Charakter entsprechend sollten Sie sich nach Tiersicherungssystemen für die Autofahrt umschauen. Für einen reizempfänglichen Hund, kann zum Beispiel eine Hartschalenbox hilfreich sein, die ihn vor visuellen Eindrücken abschirmt. Gewöhnen Sie Ihr Tier rechtzeitig daran.

Manche Hunde verbinden mit einer Autofahrt zum Beispiel, dass Sie mit ihm joggen gehen im Wald. Vor einer mehrstündigen Reise empfiehlt es sich daher, mit dem Hund zu üben, dass es auch andere Fahrten gibt: mehrmals anhalten und aussteigen, den Hund dabei ignorieren und im Auto lassen.

Bevor Sie einen Flug buchen, empfiehlt es sich, bei der Fluggesellschaft nachzufragen, wie Sie mit Ihrem Hund verfahren sollen. Viele weitergehende Informationen finden Sie zum Beispiel unter http://www.fressnapf.de/ratgeber/beitrag/einreisebestimmungen-hund-urlaub und unter: http://www.fressnapf.de/ratgeber/beitrag/hund-autofahrt-sicherheitsgurt-pkw

Fressnapf ist Europas führende Fachmarktkette für Tiernahrung und -zubehör. Rund 90 Prozent aller deutschen Tierhalter kennen Fressnapf. In Deutschland betreibt das Unternehmen mehr als 800 Fachmärkte.