Frankfurt am Main - Das Festival »B3 Biennale des
bewegten Bildes« versammelt vom 30. Oktober bis 3. November 2013 in Frankfurt
über 100 Künstler, Filmemacher, Designer, Internetspezialisten, Social-Media-Aktivisten, Gamesentwickler und Wissenschaftler, um über die Chancen und
Möglichkeiten des bewegten Bildes zu sprechen. Zentrales Leitthema der B3 ist
dabei »Expanded Narration. Das neue Erzählen«. Die
inhaltlichen Schwerpunkte liegen in den Themenfeldern Serien, Games, Immersion,
Transmedia, Kino, Kunst und Wissenschaft.
Sie liebt starke weibliche
Figuren. Ihr erstes Drehbuch schrieb sie mit 16 über zwei Prostituierte. Die
US-amerikanische Filmproduzentin, Drehbuchautorin, Regisseurin und Essayistin
Veena Sud präsentiert auf der B3 als
Deutschland-Premiere zwei Episoden der dritten und vorläufig letzten Staffel von
»The Killing«. Die frühere Journalistin aus Ohio schrieb zwischen 2003
und 2007 16 Folgen für die Krimiserie »Cold Case -
Kein Opfer ist vergessen«, bevor sie 2010 mit der von ihr produzierten
Krimiserie »The Killing«, ein Remake der dänischen Krimiserie Kommissarin Lund -
Das Verbrechen für Furore sorgte. Ihr Credo bei der Arbeit an »The Killing«:
»Ich denke, die überzeugendste Art des Erzählens ist, wenn man nicht mehr
wegschauen kann, wenn es nicht gelingt, den Blick von bestimmten, schrecklichen
Dingen abzuwenden und man sich damit auseinandersetzen muss.«
Wann: Samstag, 2. November 2013, 14:00-16:00 Uhr
Wo: Frankfurter Kunstverein (B3 Festivalzentrum)
Über die B3 Biennale des
bewegten Bildes
Die B3 Biennale des bewegten
Bildes erlebt in diesem Jahr ihre Premiere. Unter dem Leitmotiv »Expanded Narration. Das neue Erzählen« findet sie vom 30.
Oktober bis zum 03. November 2013 an 25 verschiedenen Veranstaltungsorten in
Frankfurt und der Rhein-Main-Region statt. Ziel der Biennale ist es,
interdisziplinär und genreübergreifend eine breit angelegte Allianz für das
bewegte Bild zu schaffen. Veranstalter der B3 Biennale des bewegten Bildes ist
die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach in
Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA). Träger sind das Land Hessen mit dem Ministerium für
Wissenschaft und Kunst (HMWK). Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk
und neue Medien (LPR Hessen) sowie die Stadt Frankfurt am Main.
